Sie wächst als Busch, aber auch als zierlicher Baum bis zu 16 m. hoch.
Die Eberesche kommt in Mittel- und Nordeuropa vor, ist sehr widerstandsfähig und wächst im Gebirge bis zur Baumgrenze.
Sie
gehört nach dem keltischen Baumkreis zu den Lebensbäumen. Den
Menschen dieses Zeichens wurden
Lebensfreude und Anpassungsfähigkeit zugeordnet.
Heilige
Stätte wie Orakel und Richtplätze wurden mit diesem Baum bepflanzt.
Die
Eberesche galt als Schutzbaum gegen Blitzschlag und Hexenzauber.
Auch
in Schottland und Schweden sollte sie Mensch und Tier vor Hexen,
bösen Geistern und Krankheiten bewahren.
Die
Germanen weihten sie Thor als heiliger Baum.
Die
Eberesche wurde 1997 in Deutschland zum Baum des Jahres erklärt.
Der
Mythologie gemäß gewährt sie Einblick in die Zukunft und zeigt
drohende Gefahren.
Sie
gilt als gütiger Baum - bietet Halt, Schutz und
Unterstützung in der Not.
Doldentrauben.
Die reifen Früchte, die Vogelbeeren, können von Juli bis Oktober gesammelt werden.
Nach dem ersten Frost ist ihr Geschmack weniger bitter.
Foto: Shutterstock.com
Wirkstoffe
Vitamin
C, Gerbstoff, Sorbitol, Sorbitansäure, Parasorbinsäure,
Bitterstoff, Pektin
Heilwirkung
Ihre
Heilwirkung bezieht sich insbesondere auf das Verdauungs- und
Atemsystem.
Getrocknete
Beeren stärken durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt
das Immunsystem, unterstützen den Aufbau von Bindegewebe und
Knochen.
Durch
ihre Bitterstoffe
und Gerbstoffe unterstützt
die Vogelbeere das Verdauungssystem.
Parasorbinsäure
ist leicht giftig und kann bei übermäßigem Genuss der frischen
Beeren zu Magenproblemen und Durchfall führen. 5 bis 8 rohe Beeren
täglich sind unbedenklich.
Durch
das Kochen wird die Parasorbinsäure zu Sorbinsäure abgebaut; die
Beeren werden gut verträglich.
Rohe
Früchte fördern Stuhlgang und Stoffwechsel und entwässern.
Getrocknete Früchte dagegen haben sich bei Durchfall bewährt.
Die
Beeren enthalten Sorbit,
das früher als Zuckeraustauschstoff für Diabetiker verwandt wurde.
Außerdem senkt Sorbit intravenös gespritzt den Augeninnendruck bei
einem Glaukom.
Provitamin
A wird
im Körper in Vitamin A gewandelt und unterstützt die Sehkraft.
Selbst
die getrockneten Blätter und Blüten entfalten ihre Heilwirkung; als
Tee werden sie gegen Husten, Bronchitis und Magenprobleme und
anderen Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
Die
Beeren lösen selbst zähen Schleim von den Stimmbändern und halten
diese so geschmeidig. Das Kauen von 3-5 Beeren hat sich bei Rednern
und Sängern bewährt.
Wir
können uns diese Wirkung der Beeren bei Halsschmerzen, Husten und
Heiserkeit zunutze machen.
Gegen
Rheuma und Gicht kann man die getrockneten Beeren kauen.
Aus
astromedizinischer Sicht finden sich die wesentlichen
Wirkungsbereiche der Blätter, Blüten und Früchte der Eberesche auf
dem variablen Kreuz;
Die
Zeichen Stier und Krebs sind durch die Schleimbildung (Fische/Neptun)
auf
den Stimmbändern sowie die Verletzbarkeit der Magenschleimhaut
(Fische/Neptun) betroffen.
Diesen Artikel habe ich auf Wunsch von Helga Sobek geschrieben.
Frau Sobek veranstaltet seit Jahren mit großem Engagement und viel Herzblut die IFA- Jahrestreffen in Speyer (Internationaler Freundeskreis Astrologie).
Ich habe die Ehre, mich neben vielen geschätzten KollegenInnen auf diesen Jahrestreffen mit Vortrag und Workshop vorstellen zu dürfen.
Hier die Adresse für alle, die sich für diesen interessanten Newsletter anmelden möchten:
Helga.Sobek@gmx.de IFA newsletter
Blieskastel, 15. September 2015
Heide Trautmann
www.astromedizin.info
Info zur Online - Ausbildung Astromedizin:
www.sofengo.de/w/82656
Frau Sobek veranstaltet seit Jahren mit großem Engagement und viel Herzblut die IFA- Jahrestreffen in Speyer (Internationaler Freundeskreis Astrologie).
Ich habe die Ehre, mich neben vielen geschätzten KollegenInnen auf diesen Jahrestreffen mit Vortrag und Workshop vorstellen zu dürfen.
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Helga.Sobek@gmx.de IFA newsletter
Blieskastel, 15. September 2015
Heide Trautmann
www.astromedizin.info
Info zur Online - Ausbildung Astromedizin:
www.sofengo.de/w/82656
Liebe Frau Trautmann,
AntwortenLöschenich habe Ihr Buch über Lilith verschlungen, öfters, denn es ist nicht so leicht zu nehmen - das eigene mein ich ;-)
Nun bin ich erstaunt, dass Sie sich mit Heilkräuterkunde auch beschäftigen, selbiges hat auch mein Herz entfacht! Die Eberesche gehört zu meinen speziellen Bäumen mit großer Bedeutung.
Ich habe sehr interessiert Ihren Artikel dazu gelesen. Als Pflanzenastrologin beschäftige ich mich stark mit der Signaturenlehre und ordnete bislang das Lymphsystem dem Krebs zu. Was halten Sie von diesem Ansatz?
Generell könnte ich Ihre Zuordnung auch gut nehmen, immerhin geht es bei den Lymphen um ein höheres Prinzip, schwer durch unseren Willen beeinflussbar...
Ich würde mich über einen anregenden Austausch sehr freuen!
Mit lieben Grüßen,
Mag. Tünde Primus
www.pillango.at
auch im FB unter Pillangó Beratung
Liebe Frau Pillango,
Löschenich freue mich über Ihr Interesse an meiner Arbeit.
Die Erfahrungen aus der klassischen Homöopathie beziehe ich gerne in meine astromedizinischen Ausbildungen ein. Für mich ist beides zu einer Einheit geworden.
Immerhin verbindet das Gesetz der Analogie beide Wissensgebiete.
Die Energien der Planeten erschließe ich mir ebenfalls gerne über die Signaturenlehre.
Demnach ordne ich dem Tierkreiszeichen Fische und dem Planeten Neptun neben den Füßen auch die Schleimhäute und das Lymphsystem zu, Lymphozyten als unser Geheimdienst des Immunsystems eingeschlossen.
Was das Buch über Lilith angeht, so handelt es sich wohl um ein Missverständnis. Meine Erfahrungen mit Lilith habe ich noch nicht geschrieben und veröffentlicht.
Ich freue mich auf weitere Begegnungen.